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May 2025
Klimabedingte Konfliktdynamik: Wasserknappheit in Ninive
Fallstudie
This brief explores the intersection between water governance and conflict in Ninewa, where water scarcity evolves into a trigger for local tensions, displacement toward already overstretched towns, and the breakdown of social cohesion. It is aimed at highlighting the urgent need for community-centred approaches to reduce risks and promote sustainable, locally led solutions.

May 2025
Ein langer Tag im Flüchtlingslager Juba: Eine Fallstudie zur Gewaltprävention durch proaktives Engagement bei Jugendbanden
Fallstudie
Youth in Juba’s IDP camp helped prevent violence against civilians amid rising tensions. Members of the camp’s Youth Protection Teams, trained in nonviolence, drew on long-standing relationships to directly intervene and de-escalate the situation. Their actions prevented further violence and highlighted the impact of community-led protection and unarmed civilian strategies.

April 2025
Programm-Spotlight: Jugendsicherheit und Gewalt in Minneapolis
Programmübersicht
Trotz vielversprechender Trends und der niedrigsten Waffengewaltrate in North Minneapolis seit über einem Jahrzehnt im Jahr 2024 stehen junge Menschen, insbesondere junge afroamerikanische Männer, weiterhin vor vielen Herausforderungen. In diesem Programm-Spotlight beleuchten wir die wichtigsten Sicherheitsrisiken, denen diese jungen Menschen ausgesetzt sind, die Maßnahmen, die ihr Leben verbessern, und die wichtigen Investitionen, die notwendig sind, um diesen Fortschritt aufrechtzuerhalten.

Januar 2025
Traumaheilung für vom IS betroffene Gemeinden im Irak: Schlüssel für dauerhaften Frieden
Programmübersicht
Das Erbe der Traumata im Irak, insbesondere in Ninive nach der Besetzung durch den IS, behindert weiterhin den sozialen Zusammenhalt und den Friedensaufbau. Ungelöste Traumata befeuern Gewaltkreisläufe, wodurch die psychische Gesundheit zu einem kritischen Problem wird. Die Behandlung von Traumata ist für die Erholung der Gemeinschaft, Versöhnung und nachhaltigen Frieden von entscheidender Bedeutung. Lokal geführte Initiativen spielen eine Schlüsselrolle bei der Überbrückung von Lücken in den Stabilisierungsbemühungen des Irak und bei der Gewährleistung der Wirksamkeit des Humanitären-Entwicklungs-Friedens-Nexus (HDP). Das Engagement von NP auf Gemeindeebene hat sich oft als wirkungsvoll bei der Förderung von Heilung und Widerstandsfähigkeit erwiesen.

November 2024
Lokalisierung in der Praxis: Umsetzung verantwortungsvoller humanitärer Partnerschaften in der Ukraine
Programmübersicht
In diesem Bericht werden die von NP umgesetzten Programmmaßnahmen vorgestellt, mit denen das Hilfspersonal versucht, die Risikolücken zwischen den Einsatzkräften zu schließen und ihre Auswirkungen auf die asymmetrischen Beziehungen zwischen internationalen und lokalen Akteuren zu bewerten. Dabei wird ermittelt, wo lokale Akteure noch immer unverhältnismäßig hohe Risiken eingehen. Im Laufe der Umsetzung verschiedener Strategien haben NP und unsere Partner lehrreiche Erfahrungen gemacht. Dieser Bericht soll diese Erfahrungen verdeutlichen, damit auch andere Organisationen und Geldgeber daraus lernen können. Wir geben umfassendere Empfehlungen für verantwortungsvolle Partnerschaften zur Umsetzung lokaler humanitärer Hilfsmaßnahmen und zum besseren Schutz der Zivilbevölkerung in der gesamten Ukraine und darüber hinaus.

Oktober 2024
Generationenübergreifende Gewalt im Südsudan – Momentaufnahme zu Pibor
Programmübersicht
Der Autonome Großraum Pibor (GPAA) im Südsudan ist seit Jahrzehnten von Gewalt geprägt. Die Spannungen zwischen den Gemeindemitgliedern haben sich entlang der Generationengrenzen, die durch traditionelle „Altersgruppen“ definiert werden, verschärft, was häufig zu weit verbreiteter Gewalt innerhalb der Gemeinde führt.

Oktober 2024
Momentaufnahme: Online-Erpressung in Süd-Mossul, Irak
Programmübersicht
Online-Erpressung in Südmossul stellt eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit und das Wohlergehen von Frauen und Mädchen dar. Bei dieser schädlichen Praxis werden Personen unter Androhung von Rufschädigung zur Bereitstellung von Geld oder sexuellen Gefälligkeiten gezwungen, was zu schweren emotionalen und psychischen Belastungen und Gewaltrisiken führt. Die Auswirkungen werden noch verstärkt durch kulturelle und soziale Normen im Zusammenhang mit der Familienehre, die Personen davon abhalten können, Hilfe zu suchen oder Missbrauch zu melden, was ihre Isolation verstärkt. Dieser Überblick skizziert den aktuellen Kontext, die Herausforderungen bei der Reaktion auf das Problem und bietet Empfehlungen für eine bessere Bekämpfung der Online-Erpressung von Frauen und Mädchen in Südmossul.

Oktober 2024
Risiko, Schutz und lokal geleitete humanitäre Hilfe: Ein praktischer Leitfaden für verantwortungsvolle Partnerschaften
Kurzdarstellung
Das Responsible Partnerships Framework von NP bietet praktische Anleitungen, wie Partnerschaften zwischen INGOs und NNGOs, CSOs und CBOs verantwortungsvoller gestaltet werden können. Dieser Überblick und das darin enthaltene praktische Toolkit sind größtenteils aus den Partnerschaften von NP in der Ukraine hervorgegangen, wie im früheren Responsible Partnerships Brief beschrieben, in dem die Risiken beschrieben werden, denen ukrainische Organisationen ausgesetzt sind, die nach der umfassenden Invasion der Ukraine durch Russland im Februar 2022 auf die Bedürfnisse der Zivilbevölkerung reagieren. Der Ansatz von NP für verantwortungsvolle Partnerschaften basiert auf dem unbewaffneten Zivilschutz, der einen Weg zur gezielten Einbindung lokaler Gemeinschaften als Führungspersönlichkeiten bei ihrem eigenen Schutz und Handeln bietet.

Juni 2024
Zusammenfassung der Veranstaltung zur POC-Woche | Zivilistenzentrierte Ansätze für POC
Konferenzdokumentation
Im Rahmen der jährlichen Woche zum Schutz von Zivilisten der Vereinten Nationen 2024, die rund um die jährliche offene Debatte des UN-Sicherheitsrats zum Schutz von Zivilisten stattfindet, fand in der Mission des Königreichs der Niederlande eine Nebenveranstaltung zum Thema „Zivilistenzentrierte Ansätze zum Schutz von Zivilisten: Was funktioniert, warum und wie die Akzeptanz im internationalen System gefördert werden kann“ statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Nonviolent Peaceforce, CIVIC, Creating Safer Space, Global Protection Cluster, HPG/ODI, Oxfam, NORCAP, PAX, der Ständigen Beobachtermission der Afrikanischen Union bei den Vereinten Nationen und den Ständigen Missionen von El Salvador, den Niederlanden, den Philippinen und dem Südsudan organisiert.

Juni 2024
Ernährungssicherheit und unbewaffneter Schutz der Zivilbevölkerung
Kurzdarstellung
Gewaltsame Konflikte, Nahrungsmittelknappheit und der Schutz der Zivilbevölkerung sind untrennbar miteinander verbunden und können nicht unabhängig voneinander wirksam angegangen werden. Dies erhöht die Risiken für die betroffenen Bevölkerungen und mindert den Wert aller Programminvestitionen. Investitionen in Nahrungsmittelhilfe sind wertlos, wenn diese Hilfe die gefährdeten Bevölkerungen nicht erreichen kann. Wir brauchen anpassungsfähige Instrumente – wie den unbewaffneten Zivilschutz (Unarmed Civilian Protection, UCP) –, die dabei helfen können, die Art und Weise anzugehen, wie verschiedene Arten von Unsicherheit – physischer, materieller oder sonstiger Art – miteinander verbunden sind.