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Juli 2025
Verbesserung der Ernährungssicherheit durch unbewaffneten Zivilschutz in Ulang
Fallstudie
In Groß-Ulang, einer Region mit fruchtbarem Land und zugänglichem Flusswasser, meiden die Menschen aus Angst um ihre Sicherheit die Landwirtschaft. Die aus der allgemeinen Unsicherheit resultierenden Schutzprobleme führen zu einem chronischen Kreislauf der Ernährungsunsicherheit, der sich über Jahre und Generationen hinziehen kann. NP arbeitet mit den Gemeinden zusammen, um diese Herausforderungen in Groß-Ulang zu bewältigen.

Juli 2025
Verbesserung der Ernährungssicherheit durch unbewaffneten Zivilschutz in Akobo
Fallstudie
Im Akobo County führte der Ausbruch eines Konflikts an einer zentralen Lebensmittelausgabestelle zur vollständigen Schließung dieser. Unbeteiligte Einzelpersonen, Familien und Gemeinden erhielten die erwartete Nahrungsmittelhilfe nicht. Unsere Mitarbeiter organisierten ein Sicherheitstreffen in Diror, um den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen den Gemeinden Kaikuiny und Diror zu verstehen und zu ermitteln, ob Strategien zur Eindämmung möglicher Gewalt bei zukünftigen Lebensmittelausgaben umgesetzt werden müssen.

Juli 2025
Unbesungene Helden der Gemeinschaft im Rampenlicht: Gewaltreduzierung durch von der Gemeinschaft geleitete UCP-Initiativen in Kuernyuon, Jonglei
Fallstudie
Dank der Führung lokaler Akteure und der Unterstützung von NP hat die Gemeinde Kuernyuon in Buong Payam im Bundesstaat Jonglei, die einst von Kindes- und Frauenentführungen und häufigen Viehdiebstählen aus benachbarten Gemeinden geplagt war, ein neues Kapitel aufgeschlagen. Hier erfahren Sie, wie sie mithilfe von Friedensinitiativen auf lokaler Ebene Sicherheit und Gemeinschaftsschutz neu definieren.

Juli 2025
Schritte zur Beendigung des Alterskonflikts und zur Förderung eines friedlichen Zusammenlebens in der Stadt Pibor
Fallstudie
Erfahren Sie, wie NP die Stadt Pibor dabei unterstützt, den Alterskonflikt zu beenden und ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

Mai 2025
Ein langer Tag im Flüchtlingslager Juba: Eine Fallstudie zur Gewaltprävention durch proaktives Engagement bei Jugendbanden
Fallstudie
Jugendliche im Flüchtlingslager Juba halfen, angesichts der zunehmenden Spannungen Gewalt gegen Zivilisten zu verhindern. Mitglieder der Jugendschutzteams des Lagers, die in Gewaltlosigkeit geschult sind, nutzten ihre langjährigen Kontakte, um direkt einzugreifen und die Situation zu deeskalieren. Ihr Handeln verhinderte weitere Gewalt und verdeutlichte die Wirkung von gemeinschaftsgeführtem Schutz und unbewaffneten Strategien für Zivilisten.

Oktober 2024
Generationenübergreifende Gewalt im Südsudan – Momentaufnahme zu Pibor
Programmübersicht
Der Autonome Großraum Pibor (GPAA) im Südsudan ist seit Jahrzehnten von Gewalt geprägt. Die Spannungen zwischen den Gemeindemitgliedern haben sich entlang der Generationengrenzen, die durch traditionelle „Altersgruppen“ definiert werden, verschärft, was häufig zu weit verbreiteter Gewalt innerhalb der Gemeinde führt.

Januar 2024
Anhaltende Unterstützung: Renk, Südsudan
Programmübersicht
Während sich der Konflikt im Sudan nach Süden ausbreitet, eskalieren die verheerenden Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung weiter und zwingen die Menschen, im Südsudan Zuflucht zu suchen. Dies führt zu einer enormen Belastung der Ressourcen, insbesondere im Kreis Renk, der für die Mehrheit der Vertriebenen der erste Ankunftsort ist. Da keine politische Lösung des Konflikts in Sicht ist, müssen die Entscheidungsträger die Bedürfnisse identifizieren und priorisieren, um weiterhin die Hunderttausenden von Menschen unterstützen zu können, die dringend grundlegende Dienstleistungen benötigen.
Januar 2024
Unterbrechung der Bandengewalt: Lehren aus dem Flüchtlingslager Juba
Fallstudie
Gewalt zwischen Gruppen und Banden ist ein großes Problem für die südsudanesischen Gemeinden, insbesondere für diejenigen, die in Binnenvertriebenenlagern leben. Nach dem Abzug der UN-Mission im Südsudan als Sicherheitsakteur aus den Standorten seit 2020 sind Jugendgruppen – die sich selbst als Banden bezeichnen – in größerer Zahl entstanden und zu einem großen Sicherheitsrisiko für die Gemeinden geworden. Gewalt, darunter körperliche Angriffe mit Verletzungen und Todesfällen, Vergewaltigung und sexuelle Gewalt, Plünderungen und andere Formen der Belästigung, haben zugenommen, da die Banden an Mitgliederzahl und Stärke gewonnen haben.

6. Dezember 2023
Krisenkonflikte und klimabedingte Herausforderungen in Rotriak
Programmübersicht
In Rotriak im Südsudan werden die extremen Folgen der globalen Klimakrise und des Sudankonflikts für alle sichtbar. Die Flüchtlingskrise aus dem Sudan ist nur eine von vielen Herausforderungen, die die Region heimsuchen, und für die in Rotriak lebenden Gemeinschaften ist das Leben ein täglicher Kampf ums Überleben. Dieser Bericht identifiziert vier kritische Dynamiken in Rotriak: seine sensible Lage, Unsicherheit, wichtige Schutzbedenken und Gemeinschaftsbeziehungen.

Dezember 2023
Fallstudien zum unbewaffneten Schutz der Zivilbevölkerung: Klima, Konflikt und zivilgesellschaftlicher Schutz
Angesichts der komplexen Herausforderungen, die sich aus der Kombination von Klimawandel und Konflikten ergeben, untersucht dieser Bericht die Anwendung des unbewaffneten Zivilschutzes als strategischen Ansatz. Die unten dargestellten Fallstudien untersuchen Fälle, in denen von der Gemeinschaft geleitete Initiativen Schwachstellen, die sich aus dem Zusammenspiel von Klima- und Konfliktdynamik ergeben, wirksam angegangen sind, einschließlich der Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft. Dieser Bericht erkennt den Klimawandel als einen der wichtigsten Treiber aktueller Herausforderungen an und unterstreicht die Notwendigkeit anpassungsfähiger Strategien angesichts sich entwickelnder Bedrohungen. Die Stärkung unserer programmatischen Reaktionen ist eine Priorität für Nonviolent Peaceforce, und wir lernen und wachsen, während sich diese Schnittstelle zwischen Klima und Konflikt verändert und weiterentwickelt. Unser oberstes Ziel ist es, zu friedlichen Lösungen beizutragen, ohne weitere Gewalt anzustiften.